BERICHT VON PHILIPP HEILGENTHAL

Im jährlichen Wechsel mit der Blaskapelle war in diesem Jahr die Allgemeine Sportvereinigung Hostetten (ASV) an der Reihe, einen bunten Faschingsabend zu gestalten. Am Freitag- und am Samstagabend bekamen die Zuschauer im Sportheim ein vierstündiges Programm voller Spiel, Spaß und Tanz präsentiert. Der neue Vereinsvorsitzende Christian Keller führte zum ersten Mal auch als Sitzungspräsident durch die beiden Abende. Dies geht aus einer Pressemitteilung der ASV Hofstetten hervor. Dieser sind die folgenden Informationen entnommen.
Die jüngsten Vereinsmitglieder, die „Tanzmäuse“, eröffneten den Abend in leuchtenden Roboterkostümen, die ihre Eltern mit viel Aufwand und Liebe zum Detail gebastelt hatten. Noch mehr Kinder zählte die kleine Garde: 15 Mädchen legten als Piratinnen einen flotten Tanz hin. Generell standen auffällig viele junge Akteurinnen und Akteure selbstbewusst auf der Bühne, denen erfahrene Vereinsmitglieder im Vorfeld und im Hintergrund mit Rat und Tat zur Seite standen.
In mehreren Sketchen wurden neben anderen lustigen Ereignissen des Vereins- und Dorfgeschehens unter anderem die langlebigen Baustellen im Ort auf die Schippe genommen. Für viele Lacher sorgten sowohl rigorose Sparmaßnahmen im Altersheim, als auch gut verkleidete „Dancing Grannies“. Als „Nachtwächter Schmarrhuber“ brachte es Christian Keller fertig, in eine kurze Geschichte 55 Hofstettener Familiennamen einfließen zu lassen. Begleitet von vielen Lachern wurde da schon mal „Sakr-Amend“ geflucht oder gesagt, „Schau her, das hier ist ein Bach-Mann“.
Mit „Kaiser:in der Schafe“ präsentierte die Gruppe „Röder Productions“ eine gelungene, selbstgedrehte Parodie des Disney-Klassikers „König der Löwen“, mit echten und falschen Schafen auf der Hofstettener Flur.
Akrobatisch war der Marschtanz der Mittleren Garde. Im Showtanz „Aerobic“ präsentierten sich die Tänzerinnen dagegen in neonfarben leuchtenden Outfits, so bunt wie das gesamte abwechslungsreiche Programm des Abends. Der letzte Auftritt obliegt traditionell dem Männerballett, dessen Tänzer als sexy Feuerwehrmänner einheizten. Nach dem Ende des Programms feierten Zuschauer und Akteure an beiden Abenden noch bis in die späte Nacht hinein ausgelassen den Höschter Fasching.
